Sinfonieorchester Basel
Behzod Abduraimov, Klavier
Pierre Bleuse, Leitung
Manuel de Falla (1876–1946):
Suite Nr. 2 aus Der Dreispitz (1919)
Pjotr Iljitsch Tschaikowski (1840–1893):
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 b-Moll, op. 23 (1874)
Claude Debussy (1862–1918):
Images pour orchestre (1912)
Maurice Ravel (1875–1937):
Boléro (1928)
Eine Apotheose des Tanzes aus Gigues, Bolero, Rondes de Printemps und Jota umgibt an diesem Abend das 1. Klavierkonzert von Pjotr Iljitsch Tschaikowski. Der französische Dirigent Pierre Bleuse bringt mit seinem Debüt beim Sinfonieorchester Basel ein farbenfrohes Potpourri der Orchestermusik aus französischer Eleganz und spanischer Leidenschaft nach Basel. Manuel de Falla komponierte seinen Dreispitz 1919 für die in London ansässigen Ballets Russes. Die Verwendung spanischer Rhythmen und Instrumentalfarben bringt das Werk in die Nähe von Debussys Images pour orchestre und Ravels Boléro. Ravel bemerkte über sein erfolgreichstes Werk gegenüber seinem Kollegen Arthur Honegger: «Ich habe nur ein Meisterwerk gemacht, das ist der Boléro; leider enthält er keine Musik.» Ganz unrecht hat er nicht: ein einziges rhythmisches Modell in 15 Minuten – 169 Mal wiederholt. Die ekstatische Wucht, die daraus entsteht, ist einzigartig.
BOLÉRO
Sinfoniekonzert
Mittwoch, 24. Mai 2023
19:30
18.30 Uhr: Konzerteinführung mit Lea Vaterlaus