Sinfonieorchester Basel
Marie-Ange Nguci, Klavier
Ivor Bolton, Leitung
Fanny Hensel
Ouvertüre C-Dur (1832)
Wolfgang Amadé Mozart
Klavierkonzert Nr. 20 d-Moll, KV 466 (1785)
Felix Mendelssohn Bartholdy
Sinfonie Nr. 3 a-Moll, Schottische, op. 56 (1842)
Der in Salzburg unvergessene, immer wieder gern gesehene Ivor Bolton gastiert mit dem Sinfonieorchester Basel, einem der grossen Klangkörper der Schweiz, dessen Chefdirigent er nun ist. Felix Mendelssohns immer wieder mitreissende Schottische Symphonie mit ihren romantischen Klangbildern aus der Landschaft und der Geschichte Schottlands gehört zu den Stücken, die er besonders liebt. Man könnte diesen Abend aber auch ‹Drei Wunderkinder› betiteln, denn die Geschwister Fanny und Felix waren dies ebenso wie Wolfgang Amadé Mozart. Ja, auch Fanny, sie hatte es damals nur schwerer als ihr Bruder, da sie eine Frau war. Ihre Ouvertüre in C-Dur ist hochkarätige Musik der frühen Romantik, voll sprudelnder Ideen, wahrlich ‹con fuoco›, feurig. Das Stück ist 1832, also etwa in der selben Zeit, in der Felix seine Symphonie entworfen hat, entstanden. Die Geschwister Mendelssohn liebten Mozart und so passt es ganz wunderbar, wenn wir dazwischen eines der grossen Wiener Meister-Klavierkonzerte des hiesigen ‹Genius loci› hören, jenes in d-Moll KV 466. Die junge albanische Pianistin Marie-Ange Nguci gilt als eines der grossen Talente der Gegenwart und wird damit in Salzburg debütieren.
ZU GAST IN SALZBURG
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Freitag, 24. Mai 2024
19:00