Sinfonieorchester Basel
Huw Morgan, Trompete
Immanuel Richter, Trompete
Katja Stuber, Sopran
Benjamin Appl, Bariton
Balthasar-Neumann-Chor
Ivor Bolton, Leitung
Camille Saint-Saëns:
La Jeunesse d'Hercule, op. 50
David Philip Hefti:
Konzert für zwei Trompeten und grosses Orchester (Uraufführung), Auftragswerk des Sinfonieorchesters Basel
Camille Saint-Saëns:
Danse macabre, op. 40
Gabriel Fauré:
Messe de Requiem, op. 48
La Jeunesse d’Hercule von Saint-Saëns erzählt davon, wie Herakles sich am Anfang seines Lebens zwischen zwei Wegen entscheiden muss: demjenigen der Lebensfreude oder demjenigen der Tugend. Den Verführungskünsten der Nymphen und Bacchantinnen gegenüber unempfänglich, macht der Held sich auf seinen Lebensweg voller Kämpfe und Herausforderungen, an dessen Ende ihm durch die Flammen des Scheiterhaufens als Lohn die Unsterblichkeit winkt. Der Totentanz Danse macabre des gleichen Komponisten erinnert uns dagegen auf ganz besondere Weise an die Vergänglichkeit des Lebens.
Der in Basel wohnhafte David Philip Hefti wird sich in seinem Doppelkonzert für zwei Trompeten nicht nur mit dem heroischen und martialischen Klang des Instruments auseinandersetzen.
Der Tod als Erlösung und Eintritt ins Paradies: Dies ist die Grundhaltung von Gabriel Faurés Messe de Requiem. In der gesamten Musikliteratur gibt es kein anderes Requiem mit einer derart versöhnlichen und optimistischen Behandlung des Themas ‹Tod›. Das 1887 entstandene Werk ist, nach Faurés eigener Aussage, «vom menschlichen Vertrauen in die Ewigkeit beherrscht».
Leicht verständlich:
Das Musikstück La Jeunesse d’Hercule hat Camille Saint-Saëns komponiert. In diesem Musikstück geht es um die Jugend von Herakles. Herakles war ein griechischer Held. Er muss entscheiden, wie er leben will. Er will kämpfen und den Menschen helfen. Herakles wird dafür belohnt: Er muss nie sterben und darf ewig leben.
Paradisum
Sinfoniekonzert
Mittwoch, 23. Juni 2021
19:30
18:30 Uhr: Konzerteinführung im Hans Huber-Saal mit David Philip Hefti und Hans-Georg Hofmann