Sinfonieorchester Basel
Sol Gabetta, Violoncello
Ivor Bolton, Leitung
Aus aktuellem Anlass können sich Programm und Datum noch ändern.
Aktuelle Informationen finden Sie hier. Rückerstattungen sind jederzeit möglich.
Camille Saint-Saëns:
Le Rouet d'Emphale, op. 31
Helena Winkelman:
Goblins (Uraufführung), Auftragswerk des Sinfonieorchesters Basel
Camille Saint-Saëns:
Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 2 d-Moll, op. 119
Camille Saint-Saëns:
Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 a-Moll, op. 33
Domenico Melchiorre:
Sphaira, Auftragswerk des Sinfonieorchesters Basel
Camille Saint-Saëns:
Bacchanale aus Samson et Dalila
Hochbetagt ist Camille Saint-Saëns – der auch mehrfach im Stadtcasino Basel auftrat – als er 1921 mit 86 Jahren stirbt. Hinter ihm liegt ein bewegtes Leben. Er verliert bereits als Baby seinen Vater. Als Wunderkind tritt er in die Musikwelt ein. Später als Erwachsener sterben seine beiden kleinen Söhne. Nach dem Tod seiner Mutter kurz darauf löst er seine Wohnung in Paris auf, verschenkt und verkauft seine Möbel und taucht ab. Fünfzehn Jahre verbringt er im Reisefieber in Schiffskajüten und Zugabteilen. Er reist von Nordafrika bis nach China, von Russland bis nach Amerika − und komponiert.
Einen kleinen Einblick in das bekannte wie das unbekanntere sinfonische Schaffen Saint-Saëns’ möchten wir Ihnen als Hommage an einen grossartigen Komponisten zur 100. Wiederkehr seines Todestags vermitteln. Sol Gabetta wird seine beiden Cellokonzerte zur Aufführung bringen. Für kräftige Kontraste zu Saint-Saëns’ Klangwelten werden zwei Auftragswerke für unser Schlagzeugensemble sorgen.
Leicht verständlich:
Der Komponist Camille Saint-Saëns war schon als Kind sehr begabt. Er hat sein erstes Stück mit 6 Jahren komponiert. Später ist er hier im Stadtcasino aufgetreten.
Manche Werke sind nicht so bekannt, zum Beispiel die Cellokonzerte. Die Cellistin Sol Gabetta wird die beiden Konzerte spielen. Sie lebt in der Nähe von Basel.
Solmidable (abgesagt)
Sinfoniekonzert
Mittwoch, 03. Februar 2021
19:30
18:30 Uhr: Konzerteinführung im Hans Huber-Saal mit Benjamin Herzog und Alain Claude Sulzer